Auch nach der Eingewöhnung hagelt es trotzdem weiterhin schlechte Noten? Der Nachhilfeunterricht will einfach keinen Erfolg zeigen? Es ist verständlich, wenn Eltern sich für ihre Kinder einen guten Bildungsabschluss wünschen und Ehrgeiz zeigen. Doch manchmal kann für ein Kind der Schulwechseldurchaus hilfreich sein. Das Selbstbewusstsein von Kindern kann leiden, wenn es trotz aller Anstrengung und allen Fleißes keine guten Leistungen in der Schule erzielen kann.
Keine vorschnellen Schlüsse
Erster Schritt sollte der Kontakt zu den Lehrkräften sein. Eltern sollten die Situation erstmal mit den entsprechenden Lehrern besprechen und nach Lösungen suchen, bevor man sich final für einen Schulwechsel entscheidet. Es ist wichtig, keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen. Neben dem Wechsel kann das Kind unter Umständen auch eine Klasse wiederholen. Beide Maßnahmen sollten aber nur getroffen werden, wenn es auch wirklich notwendig ist. Eine schlechte Note auf dem Zeugnis oder ein mittelmäßiges Halbjahr sind keine triftigen Gründe.
Kein persönliches Versagen
Wenn das Kind jedoch nachhaltig unglücklich ist und keine Verbesserung in Aussicht steht, sollte man über einen Wechsel nachdenken. Eltern sollten ihrem Kind vermitteln, dass dieser Wechsel nicht aufgrund eines persönlichen Versagens erfolgt, sondern eine andere Schulwahl einfach für das Kind passender ist.