Die Grundschulzeit neigt sich dem Ende zu und das eigene Kind hat eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen. Insbesondere bei Eltern, die selbst eine andere Schulform besucht haben, kommen nun Fragen auf:
- Wie kann ich mein Kind optimal unterstützen?
- Wie lange sollte mein Kind täglich an den Hausaufgaben sitzen und wann sollte es vor einer Klassenarbeit mit dem Lernen anfangen?
Voraussetzungen und Unterstützung
Auf dem Gymnasium wird eigenständiges, sorgfältiges und gewissenhaftes Arbeiten bei den Schülern vorausgesetzt. Deshalb spielt dieser Aspekt neben dem Notendurchschnitt auch schon bei der Empfehlung für die weiterführende Schule eine wichtige Rolle. Kinder, die das Gymnasium besuchen, sollten allgemein einen Spaß am Lernen zeigen. Ein nicht zu vernachlässigender Punkt ist auch das Sozialverhalten des Kindes. Idealerweise sollte sich ein Schüler des Gymnasiums auf wechselnde Partner in Gruppenarbeiten und einen Wechsel der Lehrkräfte gut einstellen können.
Ein Leistungsabfall in der Eingewöhnungsphase sollte aber weder Eltern noch Kinder entmutigen. Helfen Sie Ihren Kindern bei der Selbstorganisation! So sollten Eltern auf die Führung eines Hausaufgabenheftes bestehen sowie feste Uhrzeiten für die Erledigung der Hausaufgaben festlegen. Die Hausaufgaben sollten dabei nicht mehr als ein oder zwei Stunden täglich in Anspruch nehmen. Vor Klassenarbeiten sollte es ausreichen, eine Woche zuvor mit dem Lernen zu beginnen.